LinkedIn ist ein leistungsfähiges Instrument für jeden B2B-Vermarkter. Es kann sowohl ein hervorragender Lead-Generator als auch ein Zeitsparer sein. Aber wie alle Social-Media-Plattformen ist es manchmal unbeständig, was die Vorteile angeht, die du durch die Nutzung dieser Seite erhältst. Der LinkedIn-Algorithmus ist ein mächtiges Werkzeug, das dir helfen kann, deine Ziele im Social-Media-Marketing zu erreichen. Es ist wichtig zu wissen, wie das System funktioniert, damit wir als Einzelpersonen oder Unternehmen auf dieser Plattform erfolgreich sind. Dafür gibt es bestimmte Grundlagen, die man beachten sollte, damit sich die Bemühungen auch auszahlen!

WIE FUNKTIONIERT DER LINKEDIN-ALGORITHMUS?

Laut Pete Davies, Senior Director of Product Management bei LinkedIn, geht es in dieser Plattform um „People You Know, Talking About Things You Care About“. Der Algorithmus ist so konzipiert, dass deine Interaktionen mit Personen aus deiner Kontaktliste oder mit bekannten Persönlichkeiten aus der Branche (sozusagen Freunde oder Arbeitskollegen) zuerst im Feed angezeigt werden.

Manchmal ist es schwierig zu wissen, wie deine Inhalte in einem Feed erscheinen werden. Ähnlich wie bei Facebook und Instagram priorisiert LinkedIn die Posts, mit denen du am meisten interagierst und die für durch relevant sind.

So funktioniert die Reihenfolge auf deinem Feed:

  • Dein Netzwerk: Jeden dem du folgst.
  • Deine Interaktionen: Likes und Kommentare auf verschiedene Posts
  • Dein Profil: Deine Interessen und dein Beruf

Der LinkedIn Algorithmus ist ein hilfreiches Werkzeug, das dir helfen kann, deine Social-Media-Marketingziele zu erreichen. Der Algorithmus ist so aufgebaut, dass deine Interaktionen mit Personen aus der Kontaktliste, Freunde und Arbeitskollegen, zuerst in deinen Feeds erscheinen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie es funktioniert, um es erfolgreich für dein Marketing zu nutzen.

6 DINGE, DIE DU ÜBER LINKEDIN-ALGORITHMUS WISSEN SOLLTEST

  1. Oben in deinem Feed siehst du Beiträge von Personen, mit denen du häufig interagierst. Dort findest du auch Beiträge von Personen, denen du folgst und die regelmäßig (mindestens wöchentlich) posten.
  2. Videos werden jetzt niedriger eingestuft als Fotos oder reine Textbeiträge. Diese Änderung ist neu, da vorher Videos immer ganz oben in deinem Feed erschienen, jetzt nicht mehr!
  3. Die Zeit, die jemand damit verbringt, sich deine Inhalte anzusehen, ist wichtig. Das ist die sogenannte Verweildauer. Ein flüchtiger Blick sagt dem Algorithmus, dass man sich nicht dafür interessiert. Wenn jemand mehrere Minuten damit verbringt, ein Video anzuschauen oder etwas zu lesen, dann steigert das die Platzierung in den Suchergebnissen.
  4. Ein Kommentar ist wichtiger als eine Reaktion und Reaktionen sind besser als das Teilen von Inhalten. Geteilte Inhalte tauchen bei anderen nicht zweimal auf; sie werden als überflüssig angesehen.
  5. Der LinkedIn-Algorithmus von 2019 bevorzugte Beiträge mit genau drei Hashtags. Aber jetzt scheint die magische Zahl mehr als 3, aber weniger als 10 zu sein.
  6. Kurze, prägnante Videos sind besser als lange Videos. Sie sollten muttersprachlich und nicht länger als drei Minuten sein. Sie sollten auch mit Untertiteln versehen werden, um sie zugänglich zu machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer Videos teilen ist zu 20 % höher als anderes Content.

FAZIT: SICHTBARKEIT UND REICHWEITE DURCH KOMMUNIKATION

Wie du in diesem Blogartikel gelesen hast, geht es darum zu verstehen, wie das System des LinkedIn-Algorithmus funktioniert, um ihn richtig zu nutzen. Dabei ist es wichtig den richtigen Content zu erstellen und regelmäßig zu posten, somit erreichst du, dass es auffällt und deiner Zielgruppe Raum gibt zu interagieren. Dein Content sollte zudem hochqualitativ aufgestellt sein, damit deine Leser sich länger damit verweilen können, so wird er als relevant eingestuft und immer wieder im LinkedIn Feed ausgespielt.

In der Beziehung zu deiner Zielgruppe geht es auch auf dieser Plattform um Kommunikation von Mensch zu Mensch. Es ist wichtig nicht nur professionell zu klingen, sondern auch persönlich und emotional.  Sei original, bringe deinen eigenen persönlichen Stil ein, um mit deinem Publikum zu interagieren.