Unternehmen stehen tagtäglich vor der Herausforderung, Content anzubieten, der die eigene Kundschaft interessiert. Dabei soll die Erstellung des Contents möglich wenig Zeit in Anspruch nehmen, denn die Herausforderungen des täglichen Geschäftes sind sehr vielseitig. Deshalb stellen sich Unternehmer, vielleicht auch du, die Fragen, welcher Content angeboten werden soll und wie dieser schnell erstellt werden kann. Wir liefern dir in diesem Beitrag eine Antwort auf die beiden Fragen.

1. CONTENT ERSTELLUNG

Oberste Maxime bei der Erstellung neuer Inhalte ist, seien es Texte oder neue Produkte, ob diese überhaupt zur eigenen Zielgruppe passen. Deshalb solltest du dir vor Beginn deiner Unternehmerschaft darüber Gedanken machen, wie deine ideale Zielperson aussieht. Das ist übrigens auch dann wichtig, wenn du dir über die sozialen Netzwerke ein Business aufbauen möchtest. Also wenn du darüber nachdenkst, Influencer werden zu wollen – und zwar mit einem Business-Gedanken dahinter. 

Die ideale Zielperson wird auch Buyer Persona genannt. Beantworte bei der Definition deiner Buyer Persona die Frage, ob diese männlich oder weiblich, jung oder alt ist, welchem Beruf er oder sie nachgeht und aus welchem Background er oder sie stammt. Basierend auf deinem Wunschkunden entwickelst du nun deine Inhalte.

2. DAS CONTENT-FORMAT AUS

Dafür musst du herausfinden, was dein Kunde wünscht und was er von dir erwartet, damit er bei dir Geschäfte tätigt. Das allerdings findest du schnell heraus.

Nachdem du nun herausgefunden hast, wer dein Zielpublikum ist und wie dieses tickt, kannst du nun dein Content-Format auswählen. In Instagram musst du nun entscheiden, ob deine Kundschaft eher auf Bilder oder Videos anspringt, auf Youtube unterwegs ist oder lieber Stories liest. 

Bedenke dabei, dass Inhalt, mit dem du dich selber identifizierst, authentischer und somit glaubwürdiger wirkt als solcher, wo du nicht dahinter stehst. Solch erzeugter Content wiederum bringt dich in Interaktion mit deiner Zielgruppe und so lernst du diese immer besser kennen.

DIE PERSPEKTIVE DES KUNDEN

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass dein Content aus der Perspektive des Kunden erzeugt werden sollte. Bedenke dabei, dass ein langer und viele Worte umfassender Beitrag die Kunden sogar abschrecken könnte und diese den Beitrag nicht zu Ende lesen (das gilt natürlich weniger für Blogbeiträge). 

Interagiere mit deiner Zielgruppe, indem du Gewinnspiele anbietest oder die User aufforderst, Fragen an dich zu richten. So gewinnst du auf lange Sicht gesehen das Vertrauen deiner Kunden, was wichtiger ist als alle Inhalte, die du erstellt hast. Auch der Algorithmus, der dich klassifiziert und rankt, wird es dir mit einer guten Position danken.

Vertrauen baut man ganz schwer auf – und kann es mit einem unüberlegten Post, einem unüberlegten Video oder einer unüberlegten Aktion schnell zerstören. Es ist dein wichtigstes Kapital.

Bloßes Posting von Links und einen Account auf Twitter, Facebook und Instagram zu haben, reicht für eine Karriere in den sozialen Medien nicht aus. Es geht nicht mehr um leere Inhalte und Clickbaiting ist auch ungeliebter Schnee von gestern. Was funktioniert, sind relevante und glaubwürdige Inhalte.