BLOGS

Blogs sind hervorragende Mittel für die Kommunikation, so weit so gut. Mittlerweile verwenden neben Freelancern und Selbstständigen auch Firmen diese Möglichkeit und sind vielfach an Kooperationen mit Bloggern interessiert.

Allerdings läuft das Bloggen nicht so reibungslos, wie man es am Anfang glauben möchte.

An diversen Stellen können eklatante Fehler passieren, welche nicht nur sehr ärgerlich sind, sondern auch sehr unprofessionell wirken. Wer bloggt und auf Kooperationen aus ist, der sollte diese fünf No-Go’s im Schlaf aufsagen können.

Kommunikation ist von entscheidender Bedeutung für Professionalität. Sämtliche Umgangsformen, die man im realen Leben pflegt, solltest du ebenfalls im Netz beachten.

1. ABSPRACHEN WERDEN NICHT EINGEHALTEN

Unter keinen Umständen solltest du Absprachen missachten. Wenn man eine Kooperation eingeht, dann hat man sich auch daran zu halten. Das gilt für Absprachen mit einem Grafiker, mit einem Programmierer und vor allem für Absprachen einem Kunden. Einen Beitrag nicht anzuteasern, obwohl man dies vereinbart hatte, ist ein absolutes No-Go. Das Gleiche gilt auch für veröffentlichte Fotografien. Was veröffentlicht werden soll, darf nicht einfach nach kurzer Zeit wieder gelöscht werden. Selbstverständlich können sich die Umstände ändern, doch dies sollte man den Betroffenen mitteilen. Anschließend muss eine Lösung gefunden, mit denen beide Parteien zufrieden sind.

2. FALSCHE VERSPRECHUNGEN MACHEN

Es klingt zwar selbstverständlich, aber du solltest deinen Kunden nur Versprechen geben, die du auch wirklich einhalten kannst. So solltest du beispielsweise nicht versprechen, dass du von nun an zwei Blogbeiträge täglich schreibst, aber du in Wirklichkeit deinen Blog über Wochen veröden lässt. Keine Frage, das macht einfach einen schlechten Eindruck und – ganz nebenbei – wirst auch du die Folgen spüren: Aufrufe und Kommentare werden mit hoher Wahrscheinlichkeit drastisch zurückgehen.

3. REISSERISCH SCHREIBE

Per se ist es gut, wenn man die Aufmerksamkeit seiner Leser gewinnt. Allerdings gibt es sehr viel Content und je mehr davon deine Leser anspricht, umso größer ist deine Konkurrenz. Egal, ob charmant, provokant, sachlich – alles ist erlaubt. Solange du nicht mit dem Superlativen um dich wirfst. Wer zu oft „umwerfend“, „umhauend“ usw. verwendet, landet bei vielen Lesern im gedanklichen Spamordner.

4. UNSAUBER SCHREIBEN

Wer als Blogger auf Stil und Rechtschreibung pfeift, vermittelt einen negativen Eindruck. Denn häufig passieren diese Fehler nicht durch eine Rechtschreibschwäche, sondern durch unsauberes Arbeiten. Es kann zwar vorkommen, dass ein Fehler durch die Kontrolle rutscht, aber die Leserschaft erkennt sofort, wenn man nicht sorgfältig arbeitet.

5. KEINE EIGENE STIMME HABEN

Das elementarste Element für einen Blogger ist die eigene Stimme. Hierbei ist es egal, welche Blogart du betreibst. Der Leser interessiert sich für die Person hinter dem Blog und die Botschaft, die der Blogger vermitteln will. Vor allem als noch junger Blogger ist es wichtig, dass du aus der breiten Masse herausstichst.